Schwerpunkt

Die Zukunft der persönlichen Schutzausrüstung

Smarte PSA soll digitale Kommunikation und Sensorik integrieren, um die Sicherheit der Mitarbeiter zu erhöhen, Risiken frühzeitig zu erkennen und die Effizienz der Arbeitsabläufe zu verbessern. Warum aber sind nur wenige derartige Produkte auf dem Markt verfügbar?

Smarter Schutz für die Feuerwehr

Schutz ist gut, intelligenter Schutz ist besser: Mit Technologie und Vernetzung wertet das Start-up „Smart PSA“ die persönliche Schutzausrüstung (PSA) für die Einsatzkräfte der Feuerwehr auf.

Mit Seilen, Haken und Ösen

Bei Arbeiten in der Höhe spielt eine Gefährdung eine besonders große Rolle: der Absturz! Wer dann – buchstäblich – in den Seilen hängt, muss schnell gerettet werden. Sonst droht das lebensbedrohliche Hängetrauma. Wir haben Höhenretter bei einer Übung auf einem Funkturm begleitet.

Einfach abhängen!

Wer auf einem Funkturm eine Antenne reparieren will, muss dafür hoch hinaus. Alle Arbeiter müssen deshalb in der Höhenrettung ausgebildet sein, um einen Kollegen nach einem Unfall schnell retten zu können.

Person mit Exoskelett auf einer Wiese, die eine Solarpanele hält, dahinter ein schräges Gestell zur Anbringung. Daneben und davor stehen weitere schon montierte, in etwa 90 Grad aufgerichtete Solarpanelen auf Gras.

Die Vision der unfallfreien Arbeitswelt

Stellen Sie sich eine Arbeitswelt im Jahr 2050 vor, in der Arbeitsunfälle der Vergangenheit angehören. Unter welchen Bedingungen kann ein solch fundamentaler Umbruch Wirklichkeit werden?

Detailaufnahme der unteren Beine (ab dem Knie) einer am Boden liegenden Person mit einem Kabel unter dem Schienbein und einem über der Wade.

Noch mal Glück gehabt?

Beinaheunfällen nachzugehen und deren Ursachen zu analysieren, lohnt sich. Denn sie werden durch gefährliche Situationen verursacht – werden diese behoben, vermeidet man zukünftig Arbeitsunfälle.

Detailaufnahme einer Person die drei aufeinander gestapelte Aktenordner mit den Aufschriften „Documents“, „Near Miss“, „Information“.

Knapp vorbei – und doch daraus gelernt

Der systematische Umgang mit Beinaheunfällen ist eine große Chance für die Unfallprävention im Unternehmen. Er hilft dabei, potenzielle Gefahrenquellen sichtbar zu machen, wie die Chemiebranche exemplarisch vormacht.

Immer vor die Lage kommen

Im Waldbrandeinsatz hat die Kreisfeuerwehr Northeim viel Erfahrung und Expertise. Und auch beim Weihnachtshochwasser 2023 haben die Niedersachsen Schlimmeres verhindert. Grund genug für PRÄVENTION AKTUELL, uns vor Ort anzuschauen, was die Northeimer so gut machen – auch im Hinblick auf die Mitarbeitergewinnung in Zeiten des Fachkräftemangels.

Durcheinanderliegende Zahlen von schräg oben aufgenommen auf farbigem Hintergrund, der von Blau in Magenta übergeht.

Unfallzahlen

Die Zahl der Arbeitsunfälle ist für die meisten Unternehmen in Deutschland die Kennzahl, anhand derer sie die eigenen Arbeitsschutzmaßnahmen bewerten. Doch die Kennzahl ist nicht nur aus Gründen der Vergleichbarkeit problematisch.

Die Feuerwehr und der Klimawandel

Extreme Trocken- und Hitzeperioden auf der einen, vermehrt Stark- und Dauerregen auf der anderen Seite – die Folgen des Klimawandels stellen Rettungsdienste vor große Herausforderungen. Die Feuerwehr rüstet sich für den Einsatz gegen Waldbrand und Hochwasser.

Entlastung durch Exoskelette

Fachkräftemangel ist in vielen Branchen ein großes Problem. In körperlich anstrengenden Berufen kommt noch hinzu, dass viele Menschen ihren Job gar nicht bis zum Rentenalter ausüben können. Für Abhilfe könnten Exoskelette sorgen, die ihre Nutzer bei verschiedenen Tätigkeiten entlasten. Mithilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) werden diese „Roboteranzüge“ immer präziser.

Was bringen EAPs?

Viele Unternehmen sehen einen steigenden Bedarf an Maßnahmen zur Erhöhung der Arbeitgeberattraktivität, sowohl bei der Gewinnung neuer Mitarbeiter als auch für die Bindung ihrer Beschäftigten. Dabei können Employee Assistance Programs (EAPs – Mitarbeiterunterstützungsprogramme) helfen. Eine Studie untersucht nun deren Wirksamkeit.